Gruppenfoto im ´Mittelalterlichen Dorf´ in Hörne Foto: Karin Tiedemann

Sonntagstour des Radsportvereins nach Neuhaus, Hörne, Oederquardt

Eigentlich ist eine Radtour nach Neuhaus, Hörne und Oederquardt recht unspektakulär. Allerdings lässt sie sich im Detail auch etwas ´interessanter´ gestalten, wie die knapp 30 Teilnehmer des Radsportvereins auf ihrer dritten Sonntagstour des Jahres feststellen durften. Die kurvenreiche Fahrt entlang der Aue war schon mal ein guter Anfang, bis man in Neuhaus auf die versteckte Unterführung der B73 traf, die bislang kaum jemand kannte. Durch den Bürgerpark hinauf auf den Deich öffnete sich der weite Blick Richtung Ostesee. Am Ostesee liegt das ´Seehus´ erhöht in direkter Nähe zur Wasserskianlage und bietet einen tollen Blick auf den See und die ihre Runden drehenden Wasserskiläufer … und für die Radler war ein leckerer Mittagsimbiss perfekt vorbereitet. – – –  Frisch gestärkt wurde es sportlich: der Deich sollte mit Schiebehilfe hoch und Handbremse runter überwunden werden. Nicht ganz leicht, aber mit gegenseitiger Hilfe gut zu bewältigen. Am Außengelände des Natureums entlang gibt es einen schmalen Weg durch einen naturbelassenen kleinen Wald, der kurz vor der Brücke des Ostesperrwerks endet. Von dort reicht der ungehinderte Blick weit über die Elbe bis nach Schleswig-Holstein. Ein kleiner Abstecher nach Hörne lohnt sich – in der Nähe des Gutscafes kann ein Mittelalterliches Dorf besichtig werden, sofern man den etwas versteckten Zugang gefunden hat. – – – Oederquardt hat nicht viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, aber den Korffschen Weg mitten durch Kirsch- und Apfelbäume, den kann man mal entlang radeln. Die privat organisierte Kaffeepause war eine gelungene Überraschung, mit der niemand gerechnet hatte. Kaffee und Kuchen gab es reichlich und die Stimmung war richtig gut. – – – Die Rückfahrt führte durch den Ortsteil ´Bruch´, aber nicht auf den üblichen Straßen. Die Abkürzung über einen naturbelassenen landwirtschaftlichen Weg erforderte schon ein klein wenig Geschick.  – – – Der überwiegende Teil der heutigen Sonntagstour verlief auf Asphalt und gut ausgebauten Radwegen. Insgesamt 62 Kilometer lang, wovon nur ca. 3 – 4 km ein klein wenig ´abenteuerlich´ waren, aber auch etwas Pepp und Abwechslung in diese Tour brachten.

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