Gruppenfoto vor der "Dicken Berta" in Altenbruch Foto: Karin Tiedemann

Sonntagstour des Radsportvereins: Cuxhaven und umzu

„Cuxhaven? – Kennt man doch“, wird so manch einer sagen. Irrtum – auf dieser Sonntagstour des Radsportvereins Hemmoor gab es Wege und Plätze zu entdecken, die man auf der Fahrt mit dem Auto zum Landkreis, zum Shoppen oder an den Strand noch nicht gesehen hat. Die Anreise mit dem Zug war problemlos: er fuhr pünktlich und es gab reichlich Platz für die Räder. Nach kurzem Frühstück, das vom Bistro „Gleis 4“ bestens vorbereitet war, ging es los – auf idyllischen Radwegen durch Parks, entlang von Wasserläufen, durch Wiesen und Felder. Ebenso auf breit angelegten Fahrradstraßen und gut ausgebauten Radschnellwege. Abwechslungsreich und sehenswert. „Sind wir wirklich in Cuxhaven?“  Aber auch die Highlights des Nordseeheilbads durften nicht fehlen, so z.B. das Wattenmeer-Besucherzentrum (das leider erst ab Sonntagmittag öffnet) mit dem nahe gelegenen Aussichtsturm, der fantastische Blick vom Deich auf die Kugelbake, der Radweg entlang der Grimmershörner Bucht (eine Traumstrecke) oder die Fahrt durch den Fischereihafen. Im Fischereihafen soll es die Restaurants mit den leckersten Fischgerichten geben, sagt man. Und tatsächlich, wir haben eines davon gefunden: das Essen serviert auf der Hafenterrasse vom „Seeteufel“ war nicht nur extrem lecker sondern auch überaus reichlich. Frisch gestärkt wurden Cuxhaven´s Industriegebiet sowie die eher beschaulichen Vororte Altenwalde und Altenbruch erkundet. Auch in den Vororten gibt es was zu entdecken: die leckeren selbst gebackenen Torten im „Cafe Löwenzahn“ und der historische Leuchtturm „Dicke Berta“ gehören dazu. Nicht jeden Tag hat man die Gelegenheit, ins Innere der Dicken Berta zu gelangen – heute ja. Der Vorsitzende des “Fördervereins Dicke Berta” persönlich ließ es sich nicht nehmen, uns vom Technikraum über den Wohnraum des Leuchtturmwärters bis ober zum Außengeländer zu führen. Was für ein Panoramablick. Ein kleines Abenteuer auf der Zugfahrt zurück nach Hemmoor soll nicht unerwähnt bleiben: Der Fahrradwagon war übervoll belegt. Das Aussteigen der Gruppe in Hemmoor könnte kritisch enden. Doch dank organisatorisch guter Vorbereitung einzelner Teilnehmer klappte es dann doch nahezu perfekt. Alle standen rechtzeitig auf dem Bahnsteig, bevor der Zug wieder anrollte.  Eine schöne Tour mit Vollverpflegung, 55 km, strahlender Sonnenschein, kaum Gegenwind, und wenn, dann als leichte und erfrischende Meeresbrise.

     

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