Cuxhaven-Lüdingworth. Im dritten Spieltag ging es für die BeCeler zum Tabellenersten nach Lüdingworth. Verletzungs- und krankheitsbedingt fehlten dem Team einige Stammspieler. Dankenswerterweise konnte man auf Aushilfen der anderen Mannschaften zurückgreifen. Der erste Satz begann daher unstrukturiert; mangelnde Kommunikation und viele eigene Fehler konnten nicht abgebaut werden, sodass der Satz schnell mit 10:25 verloren wurde.
Zum zweiten Satz nahm Trainer Folke Hesse einige Aufstellungsänderungen vor. Das Team startete motiviert und konzentriert. Den Zuspielern gelang es die Angreifer taktisch geschickt einzusetzen und so konnte man lange auf Augenhöhe mit dem Tabellenersten mithalten. Am Ende reichte es trotz starken Kampfgeistes nicht aus und der Satz ging 21:25 verloren.
Mit der gewonnenen Motivation wollte man direkt in den dritten Satz starten. Doch der routinierte Gegner spielte stark auf und konnte nur zu wenigen Fehlern gezwungen werden und so lag man schnell mit einigen Punkten zurück und musste auch diesen Satz mit 15:25 abgeben.
Im letzten Spiel des Tages kam es zum Duell um Platz 4 mit den Volleyottern. In einem ausgeglichenen ersten Satz hatten die BeCeler lange einen leichten Vorsprung. Zum Ende des Satzes bei einer 23:20 Führung war die Sicherheit für den Satzgewinn wohl zu groß und leichte Fehler ließen die Volleyotter diesen Satz noch mit 25:27 gewinnen. Um die eingeplanten 3 Punkte zu sichern wurden einige Wechsel vorgenommen, welche Wirkung zeigten und zu einem knappen Satzgewinn von 25:23 führten. Im dritten Satz zeigte sich die gewonnene Sicherheit, und nach einer schnellen Führung wurde dieser Satz eindeutig mit 25:18 gewonnen. Der vierte Satz startete mit einem 1:6 Rückstand. Durch ein ruhiges und klares Spiel kämpfte sich das Team Stück für Stück immer weiter heran. Dieser mentale Kraftakt wurde mit dem Satzgewinn (25:23), den 3 Punkten und den vorerst 4. Tabellenplatz belohnt. Nach diesem Spieltag gab es viel Lob vom Trainer für die Entwicklung und den starken Einsatz.
Es spielten: Anneke Schneider, Anne Janßen, Sven Gortzitza, Patrick Moldenhauer, Irina Kovrov, Hilke Bassen, Harald Brandt, Folke Hesse, Nils Kuhn, Alexander Gehlken, Samira Hajdari