Mit einem 76:67 konnten die Basketballer des TSV Altenwalde einen buchstäblichen „Arbeitssieg“ in Richtung Meisterschaft erringen. Mit einer kleinen Rotation reiste der Tabellenführer nach Osterholz – kurzfristige Ausfälle haben den Kader verhältnismäßig dezimiert und betrafen speziell die Position des Aufbauspielers, sodass der Spielaufbau von Spielern geschultert werden musste, die diesen üblicherweise nicht übernehmen.
Nichtsdestotrotz startete der TSV engagiert und konnte sich schnell eine Führung erarbeiten. Durch Ungenauigkeiten in Offensive wie Defensive kam der Gastgeber seinerseits jedoch ebenfalls in Fahrt und verkürzte zum Ende des zweiten Viertels. Zwar erlebte der TSV Altenwalde wiederholt gute Phasen, in denen sie die knappe Führung ausbauen konnten – jedoch selten nachhaltig. Dabei konzentrierten sich die Altenwalder insbesondere auf den Zug zum Korb, weil die Quoten aus der Mittel- und Dreierdistanz überschaubar blieben. Mit Umstellungen in der Defense war dem TSV Osterholz-Tenever, rund um ihren Führungsspieler und derzeitigen Topscorer der Liga, jedoch bald der Zahn gezogen und Altenwalde konnte die Führung routiniert über die Zeit bringen. Hervorzuheben ist dabei sicherlich der Input der Bankspieler, die auf diesen hart erkämpften Sieg im Auswärtsspiel einen erheblichen Einfluss hatten – besonders in der Defensive.