Mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ sind die Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes auf den Ozeanen unterwegs. Foto: Alfred-Wegener-Institut/Folke Mehrtens (CC-BY 4.0)

Wie „schnell“ verändern sich die Ozeane?

In Nebensätzen ist von „schnellen Veränderungen“ durch den Klimawandel zu hören, von langsamen Prozessen im Ozean, von Ereignissen, die lange her sind, von Tieren und Pflanzen, die sehr alt werden, und von Chemikalien, die lange in der Umwelt bleiben. Auch wenn Zahlen dabeistehen, ist der Zusammenhang oft schwer zu erkennen. Dr. Walter Geibert rückt deshalb in seinem Vortrag „Wie schnell ist eigentlich ,schnell‘ für den Ozean?“ am Sonnabend, 27. Mai, um 15 Uhr im Natureum Niederelbe die Zeit selbst in den Mittelpunkt. Teils etablierte, teils überraschende Forschungsergebnisse zeigen, was heute über die Zeit auf der Erde allgemein und besonders im Ozean bekannt ist. Der Wissenschaftler erklärt außerdem, woher dieses Wissen kommt und was radioaktive Strahlung damit zu tun hat.

Dr. Walter Geibert ist Leiter des Labors für Radiochemie und Anorganische Chemie sowie stellvertretender Leiter des Bereichs Marine Geochemie im Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem natürlich vorkommende Radionuklide sowie Nährstoff- und Mikronährstoffflüsse und -zyklen im Ozean. Eine vorherige Anmeldung für den Vortrag wird empfohlen unter Telefon (0 47 53) 84 21 10 oder per E-Mail an info@natureum-niederelbe.de.

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    Das Natureum Niederelbe in Balje liegt auf einer Halbinsel an der Ostemündung auf halber Strecke zwischen Cuxhaven und Stade. Besuchern bieten sich hier einzigartige Möglichkeiten, die Geheimnisse der Küstennatur mit ihrer typischen Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden. Im Mittelpunkt stehen die ursprünglichen Landschaftsformen im Elbe-Weser-Dreieck Marsch, Moor und Geest, die Geschichte und das Leben in der Küstenregion sowie insbesondere bedrohte heimische Pflanzen- und Tierarten.

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