Hambergen – Anfang Mai fand in Hambergen der 40. Vergleichswettkampf des TV Hambergen im Schwimmen statt. Acht Vereine aus Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nahmen mit knapp 110 Schwimmern an der Veranstaltung teil. Mit 29 Startern hatte der ATSC das größte Teilnehmerfeld im Wettkampf gemeldet. Leider mussten gleich sechs Ausfälle auf Cuxhavener Seite hingenommen werden.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Tim Lange für die punktbeste Leistung der Veranstaltung. Diese sicherte er sich in der männlichen Wertung über 100 m Freistil.
Adam Haji, Tim Lange, Bennet Hebbeln, Finn Reymers und Inneke Grantz wussten zu überzeugen. Sie starteten jeweils viermal und konnte vier erste Plätze mit nach Hause nehmen. Jüngste Teilnehmerin im Jahrgang 2016 war Leevke Zoschke. Sie durfte über 100 m Freistil und 100 m Rücken starten und belegte jeweils Platz 2.
Für viele Schwimmer war es gleichzeitig Premiere auf einer neuen Wettkampfstrecke. Christian Amelin, Anton Hartig, Till Jahn, Bryan Naumann, Alexander Sabin, Hava Hrnic, Liliana da Silva Ruela und Tamina Sponbrucker schwammen entweder die 100 m Lagen, 100 m Rücken oder 200 m Lagen zum ersten Mal und zeigten, dass sie das Gelernte aus dem Training umsetzen konnten.
Dass der Jahrgang 2013 stark vertreten ist, bewiesen neben Finn Reymers und Alexander Sabin auch Mortasa Ahmadi und Jonas Hartig. Sie belegten zwar nicht Platz eins, sicherten sich hinter ihren Vereinskameraden aber vordere Plätze auf dem Treppchen.
Finn Jahn und Linn Charlotte Wettwer sprangen dreimal ins kühle Nass. Sie belegten jeweils einen dritten Platz und weitere Plätze unter den TopTen ihres Jahrgangs.
Alea Guraj und Alessia Di Nuzzi schwammen jeweils 100 m Rücken, 100 m Brust, 100 m Freistil und 100 m Lagen. Beide durften mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Platz nach Hause fahren.
Abgerundet wurde das Team von den Routiners Erik Heinemann, Isabelle Teuber und Kevin Lee Sabin. Auch sie zeigten starke Leistungen und sicherten sich Podestplätze auf ihren Strecken.
Insgesamt schafften es die 23 ATSC-Aktiven, bei 87 Einzelstarts ihre persönliche Bestzeit 50 Mal zu verbessern – von wenigen Hundertsteln bis hin zu mehreren Sekunden.
Zusammen schwamm das Team in unterschiedlichen Besetzungen sieben Staffeln. Hierbei erreichten sie zwei Erste, einen zweiten, zwei dritte, einen fünften und einen siebten Platz. (HE)