Nach einer besonders alten Tradition wurde am 8. Oktober der „Altenbruch Pokal“ auf dem elektronischen Schießstand des Schützenvereins Lüdingworth ausgeschossen. Das Vereinsheim der Lüdingworther Schützen war am Sonntag den 8. Oktober gut gefüllt. Die sechs Vereine, die zum Schießen eingeladen waren, waren mit je 5 Schützen anwesend und führten nach dem Schießen angeregt Gespräche bei Brötchen und Kaltgetränken. Nachdem der Lüdingworther Präsident Jens Struß die Gäste, unter ihnen auch der Bezirkspräsident Thomas Brunken sowie der Ehrenpräsident des Schützenkreises Unterelbe und Präsident des Schützenverein Altenbruch Richard Schütt, begrüßte, ging dieser noch einmal in kleiner Runde auf die Geschichte des Altenbrucher Wanderpokals ein: Während einem jährlich stattfindenden Weihnachtsschießens im Jahr 1961 in Osterwanna, an dem die Altenbrucher Karl Kurmann (Präsident des SV Altenbruch), Dietrich Aukamp, Edu Sandammer, Karl Mohrmann, Robert Reese und Alfred Rademacher teilnahmen, entstand die Idee, ein jährliches Vergleichsschießen durchzuführen. Die Idee stieß auf Zustimmung und schnell schlossen sich die Vereine von Altenbruch, Lüdingworth, Osterwanna, Köstersweg, Nordleda und Franzenburg an. Es wurde beschlossen, dass der jeweilige Gewinner das nächste Schießen ausrichtet und dass die Veranstaltung grundsätzlich in Schützenuniform stattzufinden hat. In diesem Jahr war das Ergebnis auch wieder knapp. Der Schützenverein Köstersweg war nur 10 Ringe besser als die beiden zweitplatzierten Vereine aus Altenbruch und Nordleda. Es folgten die Mannschaften von Franzenburg, Osterwanna und Lüdingworth. Als tagesbester Schütze erwies sich der Schützenbruder Stefan Schade vom Schützenverein Altenbruch mit 48 Ringen.
