Oldendorf. Der Verein für Kultur- und Heimatpflege Oldendorf und Umgebung e. V. präsentiert am Freitag, dem 14. März 2025, einen ganz besonderen Kinoabend im Brunkhorst’schen Haus, Sunder Str. 2, 21726 Oldendorf. Einlass ist ab 18.45 Uhr, Filmstart um 19.30 Uhr. Eintritt beträgt 6 Euro.
Der Film: Eine Million Minuten
Die Hauptpersonen des Films sind Vera (Karoline Herfurth) und Wolf Küper (Tom Schilling), die eigentlich eine glückliche Beziehung führen. Sie lieben nicht nur einander, sondern auch ihre gemeinsamen Kinder Nina (Pola Friedrichs) und Simon (Piet Levi Busch). Vera ist allerdings überlastet, da sie sich allein um die Kinder kümmern muss, während Wolf ständig wegen seiner Arbeit für die UN unterwegs ist. Besonders anstrengend ist die Betreuung von Nina, bei der eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wurde. Nach einem Streit beschließt Wolf, sein Leben umzustrukturieren. Um Nina ein normales Familienleben zu ermöglichen, plant das Paar, für zwei Jahre ins Ausland zu gehen und von dort aus zu arbeiten. Sie hoffen, sich dadurch wieder näherzukommen. Ihre Wahl fällt auf Thailand und Island. Doch das Nomadenleben stellt sich komplizierter heraus als erwartet.
Wie viele andere Menschen träumt auch Wolf Küper davon, alles hinter sich zu lassen und die Welt zu sehen. Im Gegensatz zu anderen verwirklicht er diesen Traum und zieht mit seiner Familie ins Ausland. Seine Erfahrungen hält er in einem Buch fest, das auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste landet. Christopher Doll sieht in der Geschichte Potenzial für einen Film und entscheidet sich, diesen nicht nur zu produzieren, sondern auch zu inszenieren. Es handelt sich um sein Regiedebüt.
„Wir freuen uns auf jeden Besucher und hoffen, dass wir ausreichend Plätze vorhalten können“, so Ernst Ryll, 1. Vorsitzender des Vereins für Kultur- und Heimatpflege Oldendorf und Umgebung e. V.