

Wenn sich um die 120 Aktive, deren Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer, dazu ein komplettes Schiedsgericht in einem Hallenbad ein Stelldichein geben, kann es schon mal ziemlich eng werden. So war es auch beim Schwimmtreffen 2024 des ATSC am 18. Februar im Hallenbad an der Beethovenallee. Ein falscher Schritt, ein kleiner Rempler hätte schon dazu führen können, dass auch ein unangemeldeter Teilnehmer im Becken landete. Nun, zum Glück ist das nicht geschehen. Dafür pflügten kleine und große Schwimmerinnen und Schwimmer anständig durch das Wasser. Gemeldet hatten außer Ausrichter ATS Cuxhaven auch die Vereine Blexer TB, SGS Verden Dörverden, SSG An der Oste, der Stader Schwimmverein, TSV Bederkesa, TSV Otterndorf, TV Hambergen und TVG Drochtersen.
Die Gastgeber traten zu den 30 Wettkämpfen mit 33 Schwimmerinnen und Schwimmern an. Für fast alle von ihnen standen mehrere Starts an, bei Yosefina Deneff waren es deren acht. Das Ergebnis der ATSC-Aktiven konnte sich sehen lassen.
Auf sechs Erfolge kam Yosi (Jahrgang 2008) bei ihren sechs Einzelstarts. Dabei siegte sie in allen ihren Disziplinen (50 m, 100 m und 200 m Freistil, 50 m und 100 m Brust, 50 m Schmetterling) auch in der offenen Wertung, war also die Schnellste in allen Altersklassen ihrer Konkurrenz. Tim Lange (2007) errang fünf Siege, drei davon in der offenen Wertung. Er gewann in einem starken Schlussspurt die 100 m Freistil. Zudem siegte er über 50 m und 100 m Rücken. Mit seinen sechs ersten Plätzen in den Einzelrennen konnte auch Adam Haji (2011) höchst zufrieden sein.
Ein Überblick über die einzelnen Altersklassen:
Die Jüngsten schwammen den kindgerechten Wettkampf: 25 m Rücken, 25 m Brust und 25 m Freistil. Mit dabei waren Kiana Di Nuzzi, Johanna Funk, Mila Fiege, Elisa Milojevic (alle Jahrgang 2017) sowie Cobie Farrington (2018) als das „Schwimmküken“ des ATSC-Teams. Den ersten offiziellen Wettkampf durften die Kids des Jahrgangs 2016 schwimmen. Hierzu gehörten Liam Abbes, Emma Schubert, Anna Thiel und Leevke Zoschke. Im Jahrgang 2015 war Ava Matthews erstmals dabei. Selbst die „Alten“, Julia Thurau, Nicole Teuber und Michael Sander, ließen es sich nicht nehmen, im heimischen Bad an den Start zu gehen.
Mindestens einmal in ihrem Jahrgang siegten Mortasa Ahmadi, Adam Haji, Anton Hartig, Erik Heinemann, Andreas Qesku, Alexander Sabin, Elias Spielmann, Noah Elias Wolff, Sibel Alhrshy, Liliana da Silva Ruela, Inneke Grantz und Isabelle Teuber. Hinzu kamen noch etliche zweite, dritte und vierte Plätze sowie weitere gute Plazierungen.
Jonas Hartig, Tamina Sponbrucker, Bengt Niklas Kraft, Joshua Novio Rolo Doce, Kevin Lee Sabin, Alessia Di Nuzzi, Mara Hein, Alea Guraj, Linn Charlotte Wettwer sowie Finn und Till Jahn erreichten ganz tolle Zeiten, auch wenn es letztlich nicht für Siege in ihrem Jahrgang reichte.
Am Ende des Tages waren nicht nur die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer geschafft, sondern auch die rund zwei Dutzend Helferinnen und Helfer, die angepackt haben, um das Schwimmerfest 2024 für alle zum Erlebnis zu machen. (HE/put)