von Ein Jahr lang haben sie sich gefreut, und nach einer Woche war’s schon wieder vorbei. Dafür waren die sieben Tage der nunmehr 42. Erwachsenen-Skifreizeit des ATSC bis zum Rand gefüllt mit Sport und gemütlichem Beisammensein, wie Claudia Büsing berichtete.
Nach dem Ausscheiden von Wolfgang Wegele als Organisator war mit Gerd Scholtyssek, Gerd Schultjan und Dietmar Both schnell ein neues „Orga-Team“ gefunden, das die Reise ins Hotel „Die Gewürzmühle“ im österreichischen Radstadt (14. bis 21.1.2023) plante. Krankheitsbedingt mussten kurzfristig einige angemeldete Teilnehmer absagen. 13 blieben übrig. Das war in diesem Fall eine Glückszahl. Alle kamen gesund, munter und fit zurück.
Dann kam der Schnee
Bei der Ankunft nach der langen Bahnfahrt entpuppte sich die Landschaft als ungewohnt grün. Das änderte sich. In den folgenden Tagen schneite es sich ein. Die Abfahrer wie auch die Langläufer freute das.
Die Alpinläufer erprobten die Hänge auf der Fageralm, in Radstadt-Altenmarkt und Zauchensee, labten sich mittags an Kürbis-Ingwersuppe oder Germknödeln und erschienen stets erschöpft, aber guten Mutes zur Jause im Hotel.
Dort trafen sie auf die Langläufer, die in diesem Jahr sogar zweimal zur Gnadenalm auf 1275m hinauf fuhren, da die Loipen drunten in Radstadt wegen des Schneemangels noch nicht präpariert waren. An drei Tagen unternahmen die Langläufer Wanderungen durch die immer stärker verschneite Landschaft, wobei sie insbesondere auf dem Weg zur Bürgerbergalm mit tollen Ausblicken für den so steilen wie mühsamen Aufstieg entschädigt wurden.
Nach sieben erlebnisreichen Tagen, dem Genuss der „Verwöhn-Pension“ im Hotel Gewürzmühle, Sauna- und Spielabenden sowie einem Einkaufsbummel in Radstadt ging es dann – komplett unverletzt – auf die Heimreise.
Der Termin für die 43. Erwachsenen-Skifreizeit des ATSC (27.1. bis 3.2.2024) ist schon festgezurrt.
