Gruppenfoto vor Schloß Agathenburg Foto: Karin Tiedemann

Radsportverein erkundet Stade und umzu

Hemmoor. Mit einer kleinen Verspätung der Bahn (das plant man besser schon mal mit ein) startete diese Sonntagstour des Radsportvereins Hemmoor kurz nach 09:00 Uhr am Stader Bahnhof. Gutes Wetter war angekündigt – und das Versprechen wurde gehalten. Als Autofahrer kennt man die viel befahrenen und meist vollen Straßen in Stade – für Radfahrer gibt es viele ruhige Wege zu entdecken, die man bislang kaum gesehen haben dürfte. Gleich zu Anfang viermal über hoch geschwungene Brücken der Schwinge, über die Museumsinsel und vorbei am Horstsee führte diese Tour durch ruhige, verkehrsarme Straßen nach und durch Klein Thun – heute um ein Vielfaches größer als Groß Thun. Ein wunderschöner Radweg durch die Schwingewiesen folgte, bis Wiepenkathen erreicht war. Die B74 und B73 mussten gekreuzt werden – mit 20 Radlern ist Vorsicht geboten – es klappte aber problemlos. Weiter vorbei an Haddorf, Hahle und Hohenwedel führte die Tour ins und durchs Stadermoor – wieder auf perfekten Radwegen. Bützfleth war erreicht und es wurde Zeit, das Kommen im Bistro Elbblick anzumelden. Das Bistro mit exklusiver Lage direkt an der Elbe mit tollem Blick ist gerade sonntags ein beliebtes Ausflugsziel. Trotz des Gästeandrangs hatte das kleine Bistroteam den Besuch der Radler sehr gut vorbereitet: bestellt – bezahlt – serviert – es klappte wirklich perfekt mit dem Mittagsimbiss! – Die Nachmittagstour führte dann am AKW in Bassenfleth vorbei und auf dem Elberadweg über viele Kilometer direkt am Flussufer entlang bis nach Siebenhöfen und von dort schnurgerade aus auf bestem Asphalt durch die Obstplantagen nach Agathenburg. Kaum den Mittagsimbiss verdaut, wartete im Schloßcafe die nächste Herausforderung: Marzipantorte und Pflaumenkuchen – und zwar reichlich. Der Tisch war bereits gedeckt, die Kaffeekannen gefüllt und der Service klappte 1A. Neben dem Café bietet das Schloss weitere Dinge, die man sich unbedingt ansehen sollte: eine Ausstellung drinnen, ein Garten und ein Waldgrundstück mit See draußen. – Der Stader Flughafen war das nächste Ziel, wo gerade die Segel- und Motorflieger das gute Wetter für Starts und Landungen nutzen. Jetzt noch an Ottenbeck vorbei, ein letztes Mal in einem kaum bekannten Tunnel auf die gegenüberliegende Seite der B73 gekreuzt und über Campe zurück zum Stader Bahnhof. Dort teilte sich die Gruppe – einige Radler hatten auch nach 60 km ´noch mehr Bock´ aufs Fahrradfahren – sie fuhren die 30 km zurück nach Hemmoor mit dem Rad. Der Rest nahm den Zug. Alle kamen am Abend gut gelaunt zu Hause an – die einen etwas früher, die anderen eine Stunde später.

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    RS-Hemmoor e.V. - der Radsportverein aus Hemmoor * Saison von April bis Oktober * In der Woche nahezu täglich eine Radtour für Mitglieder und Gäste * Monatlich Sonntags-und Mehrtagestouren für Mitglieder * Zusätzliche Veranstaltungen runden das Programm ab * Geeignet für jede/n ... egal ob Anfänger oder Vielfahrer ... mit Citybike, Trekking- oder Rennrad ... sowohl mit oder als auch ohne Motor * Niedriger Jahresbeitrag - viele Vorteile * Infos, Termine und Bilder unter "www.rs-hemmoor.de"

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