Eine große Errungenschaft für alle Brandschutzerzieher im KFV Land Hadeln ist ein neuer Notrufkoffer zum trainieren Notruf absetzen bei der BE. Foto: Jürgen Lange

Neuerungen in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung

Brandschutzerzieher trafen sich zur Dienstversammlung – Änderungen in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung

Cadenberge. Am Montag, 17. Februar, fand auf Einladung von Abschnittsbrandschutzerzieher Frank Lund eine Dienstversammlung der Brandschutzerzieher des Kreisfeuerwehrverbands Land Hadeln in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Cadenberge statt. Zu den anwesenden Gästen gehörte auch der Abschnittsleiter Ingo Graf.

In der Rückschau auf das Jahr 2024 berichtete der stellvertretende Abschnittsbrandschutzerzieher Ingo Masshold über die vielfältigen Aktivitäten der Brandschutzerzieher. Sie waren in Kindergärten, Waldkindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen und auch bei Erwachsenen im Einsatz. Dabei stand die Brandschutzerziehung und -aufklärung im Mittelpunkt. An den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Cadenberge führten sie beispielsweise einen Sicherheits- und Rettungstag mit rund 130 Teilnehmern durch. Zudem beteiligten sie sich an verschiedenen Veranstaltungen, wie dem Tag der offenen Tür in Hechthausen und Sahlenburg.

Für das Jahr 2025/2026 sind Neuerungen in der Brandschutzerziehung und -aufklärung geplant. So soll unter anderem die Fünf-W-Regelung beim Absetzen eines Notrufs abgeschafft werden. Stattdessen soll der Fokus auf der Verbreitung der Notrufnummer 112 liegen. Auch die Pflichtmodule sollen überarbeitet und erneuert werden. Zudem präsentierte Ingo Masshold neue Ausbildungsmaterialien, darunter ein Telefonkoffer zur Übung des Notrufabsetzens und Materialien zur Aufklärung über Waldbrände.

Abschließend gab Frank Lund wichtige Termine für das Jahr 2025 bekannt und Abschnittsleiter Ingo Graf informierte über anstehende Lehrgänge. Zudem betonte er, dass Brandschutzerzieher-Lehrgänge nun im niedersächsischen Brandschutzgesetz verankert sind und daher über die jeweiligen Ortsbrandmeister angemeldet werden müssen. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr stetiges Engagement in der Brandschutzerziehung.

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