von Neptuns 1. Mannschaft muss weiterhin auf einen Saisonsieg in der 2. Bundesliga Nord warten.
Am zweiten Spieltag unterlag das Cuxhavener Team der Bundesligareserve von White Sharks Hannover mit 19:11.
Vor der Begegnung warnte Trainer Udo Kattenberg vor der Konterstärke des Gegners. Wiederum wollte man versuchen, die eigene körperliche Überlegenheit gegen den überwiegend mit Jugendspielern besetzten Gegner auszuspielen.
Beide Vorgaben des Trainers konnten die Neptuner nur phasenweise umsetzen.
Zusätzlich spielte das große Spielfeld mit einer Länge von 30 Metern nicht in die Karten der Cuxhavener, die aus dem heimischen Hallenbad nur maximal 25 Meter gewohnt sind.
Im ersten Viertel war es ein noch recht ausgeglichenes Spiel (3:1), bevor im zweiten Spielabschnitt die Hannoveraner ihre schwimmerische Überlegenheit, bedingt durch viele Abspielfehler der Cuxhavner, ausspielen konnten.
Lediglich Jorge Koeppen mit drei und Lennart Knabe mit einem Treffer, konnten den gegnerischen Torwart in der ersten Spielhälfte überwinden.
Auch im dritten Viertel zeigte sich zunächst keine Besserung im Spiel der Neptuner. Weiterhin schaffte man es nicht, die vorgenommene körperliche Härte ins Wasser zu bringen und gewährte den White Sharks zu viele Freiräume.
Im letzten Spielabschnitt, in das es mit einem 15:6-Rückstand ging, zeigten die Cuxhavener noch einmal Moral.
Gezieltere Abschlüsse und eine konzentrierte Restverteidigung sorgten sogar für den Viertelgewinn (5:4).
Im Endresultat blieb es bei einer 19:11-Niederlage, aus der man viel Erfahrung für die kommenden Begegnungen mitnehmen kann. Bereits am kommenden Wochenende treffen die Spieler im nächsten Auswärtsspiel auf eine favorisierte Mannschaft aus Hamburg.
Anschließend steht eine weitere Auswärtspartie gegen Hildesheim an, bevor es am 29.01 zur ersten 2.Liga Partie im heimischen Hallenbad Cuxhaven kommt.
Es spielten: Jan Schwiemann (Tor), Danilo Rusch, Vincent Böker, Henrik Wulf, Dominik Bock, Jasper Böker, Jorge Koeppen, Lars Peters, Georg Böker, Luca Meier, Lennart Knabe, Julius Zukowski.
