Arik Tiedemann (h.l.) mit den Jugendlichen und Gästen bei der Jahreshauptversammlung 2025 der JF Althemmoor Foto: Jürgen Lange

Jugendfeuerwehr Althemmoor belegte 4. Platz bei Abschnittswettbewerben

13 Jugendliche und zehn Betreuer mit großem Engagement und viel Freude dabei.

Hemmoor. Zur Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Althemmoor hatte Jugendfeuerwehrwart Arik Tiedemann am 1. November in das Feuerwehrhaus Althemmoor eingeladen. Hierzu begrüßte er alle Anwesenden, darunter Gemeindebrandmeister Björn Müller, Gemeindejugendfeuerwehrwart Benjamin Frischkemuth und Ortsbrandmeister Stefan Ahlff sowie zwei Elternteile der Jugendlichen.

Nach der Begrüßung verlas Arik Tiedemann seinen Jahresbericht 2025. Die Jugendfeuerwehr Althemmoor besteht aus 13 Jugendlichen und 10 Betreuern, die das ganze Jahr über mit großem Engagement und sehr viel Freude dabei waren.

Das Jahr 2025 begann traditionell im Januar, gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Westersode, mit dem Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Eine tolle Aktion, wo wieder alle kräftig mit angepackt haben. Hier wurde ein großes Dankeschön an Bernd Tiedemann ausgesprochen, der das Schreddern der Bäume übernommen hat.

Anschließend wurde der 14-tägige Dienstbetrieb gestartet. Alle Dienste waren wie immer abwechslungsreich gestaltet und boten eine hervorragende Mischung aus dem Bereich Feuerwehrpraxis, Spiel und Kameradschaft. Arik Tiedemann gab einen kleinen Einblick in die Aktivitäten. Der Aufbau einer Wasserversorgung und verschiedene Löschtechniken wurden immer wieder trainiert. Das Thema Technische Hilfeleistungen mit Schwerpunkt auf Absichern von Einsatzstellen (Warndreiecke, Fahrzeuge sichern und Einsatzstellen kennzeichnen). Spiel- und Teamdienste mit viel Spaß und gemeinsamer Problemlösung standen ebenso auf dem Plan wie gemeinsamer Dienst mit der Einsatzabteilung der Feuerwehr, was eine spannende und lehrreiche Erfahrung war. Alle Dienste waren sehr vielseitig und interessant und haben allen sehr viel Spaß gemacht. Im Frühjahr wurde sechs Wochen lang jeden Mittwochabend für die Kreiswettbewerbe trainiert, die bei heißem Sommerwetter stattfanden. Hier belegte die Gruppe einen guten Mittelplatz. Im Spätsommer begann dann das Training für die Abschnittswettbewerbe, die im Herbst in Neuhaus stattfanden. Dabei wurde ein exzellenter vierter Platz belegt.

Blick in die Zukunft.

Im Jahr 2026 steht der Umzug in das neu gemeinsame Feuerwehrhaus mit der Feuerwehr Westersode an. In den Arbeitsgruppen laufen bereits die Planungen für die gemeinsame Zukunft beider Jugendfeuerwehren. Mit dem neuen Feuerwehrhaus wird es dann auch einen gemeinsamen Dienstplan geben. Ein großer Schritt, auf den sich bereits alle freuen. Bereits jetzt funktioniert die Zusammenarbeit beider Jugendfeuerwehren hervorragend, sodass man überzeugt ist, dass aus zwei starken Gruppen noch eine stärkere Gemeinschaft entstehen wird.

Zum Ende der Versammlung sprach Jugendwart Arik Tiedemann ein großes Dankeschön an die Jugendlichen für Begeisterung, Motivation und Teamgeist sowie an die Betreuer/innen für unzählige Stunden Planung und Durchführung aus. Er dankte der Einsatzabteilung für die Unterstützung und den Eltern für den Rückhalt und beendete seinen Bericht mit dem Satz: „Ohne Euch alle wäre unsere Jugendarbeit nicht das, was sie ist.“

Im Anschluss daran sprachen Gemeindebrandmeister Björn Müller, Gemeindejugendfeuerwehrwart Benjamin Frischkemuth und Ortsbrandmeister Stefan Ahlff kurze Grußworte. Björn Müller lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen und den Betreuern sowie mit der Einsatzabteilung. Er freute sich, dass bereits gemeinsame Pläne nach dem Umzug ins neue Feuerwehrhaus gemacht werden. Benjamin Frischkemuth berichtet kurz über das Wettbewerbsgeschehen und das perfekte Kreiszeltlager in Otterndorf und gab bekannt, dass im Jahr 2026 das Bezirkszeltlager in Zeven stattfindet. Stefan Ahlff bedankte sich ebenfalls und überreichte der Jugendfeuerwehr eine Spende. (jl)

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