Cuxhaven. Der Paritätische Cuxhaven begrüßt zwei neue Mitgliedsorganisationen in seinen Reihen: die „Bürgerküche Cuxhaven e. V.“ und den „Grodener Bürgerrat e. V.“. Beide Vereine bringen ihre wertvollen Initiativen in die große Pari-Familie mit ein, die mittlerweile über 70 Organisationen und Ortsverbände umfasst.
Bürgerküche Cuxhaven e. V.
Gegründet im Jahr 2022, setzt die Bürgerküche die Arbeit der ehemaligen Wärmestube der Diakonie fort. Der Schwerpunkt am Standort Kapitän-Alexander-Straße 50 (Wasserseite) liegt auf der regelmäßigen Ausgabe frisch zubereiteter Mahlzeiten zweimal wöchentlich an Bedürftige und Menschen, die die Gemeinschaft schätzen. Einkauf, Vorbereitung, Kochen, Portionieren und Auslieferung werden ehrenamtlich von einem engagierten Team aus den 142 Vereinsmitgliedern rund um Inge Bühner durchgeführt. Vorsitzender ist Dr. Jan Bühner.
Grodener Bürgerrat e. V.
Der seit 2012 bestehende Verein setzt sich für die Förderung von Jugend- und Altenhilfe, Kultur, Sport sowie die Inklusion und Integration von Menschen im Stadtteil Groden ein. Mit vielfältigen Veranstaltungen wie Ortsfesten, themenbezogenen Aktionen und Unterstützung für lokale Institutionen trägt der Bürgerrat aktiv zur Entwicklung des Sozialraums bei. „Mit unseren 210 Mitgliedern engagieren wir uns für das Gemeinwohl und die Lebensqualität in Groden“, betont Vorsitzender Timo Becker.
Paritätische Unterstützung
„Die Mitgliedschaft im Paritätischen ermöglicht den neuen Organisationen Zugang zu einem breiten Netzwerk sowie Unterstützung in rechtlichen, fachlichen und organisatorischen Fragen“, erklärt Helle Vanini, Geschäftsführerin des Paritätischen Kreisverbands Cuxhaven. Auch finanzielle Hilfen durch Fördermittel sind unter dem Dach des Paritätischen möglich.
Helle Vanini und Werner Ludwigs-Dalkner, Vorsitzender des Pari-Beirats, hoben bei der Beiratssitzung am Dienstag die Bedeutung der neuen Mitglieder hervor: „Mit ihren beeindruckenden Projekten stärken die Bürgerküche und der Grodener Bürgerrat unser gemeinsames Ziel, soziale Teilhabe und ein solidarisches Miteinander zu fördern.“