von 26 Jahre gehörte Angela Wichmann dem Vorstand des Bördeschützenbundes an. Zunächst als stellvertretende Jugendwartin; seit 2006 als Geschäftsführerin. Auf dem 69. Börde- schützen tag in Nordahn kandidierte sie nicht wieder. Die Vertreter der 13 angeschlossenen Vereine würdigten das langjährige Engagement der Stinstedterin mit der Ernennung zur Ehrengeschäftsführerin. Ihre Nachfolge trat Monika Buck (Heeßel) an.
Wahlen standen im Mittelpunkt der Versammlung. Auch mussten die Ämter der beiden stellvertretenden Bördeschützenmeister neu besetzt werden. Nach 14 Jahren stand Uwe Eustermann (Varrel) nicht mehr zur Verfügung. Norbert Zander (Abbenseth) verstarb in 2022. Neu gehören Rainer Guthahn (Heeßel) und Torsten Issendorf (Abbenseth) dem Vorstand an. Einstimmige Wiederwahlen gab es ebenfalls für die stellvertretende Bördedamenleiterin Matina Miesner (Dornsode) und die stellvertretende Bördejugendwartin Kathy Stelling (Moorausmoor). Zum Kassenprüfer wurde Herbert Buck (Dornsode) bestimmt. Die Leitung der Auswertung des alljährlichen Bördewettschießens übernahm Petra Wichmann (Stinstedt).
Bördeschützenmeister Günter Kaul (Lamstedt) bedankte sich beim SV Stinstedt für die gelungene Organisation des Bördewettschießens 2022. Er hob die Erfolge des SV Dornsode hervor, der sich das Bördebanner, die Bördestandarte und die Bördejugendstandarte sicherte. Über den Siegerpokal der Senioren freute sich der SV Armstorf.
Da die Kapazität der Wanderplakette des Stehend-Wettbewerbs der Schützen erschöpft ist, ging sie endgültig in den Besitz des SV Heeßel über, der sechsmal diese Konkurrenz gewann. Die Wanderplakette der Schützinnen wird zukünftig ihren Platz auf dem Schießstand des SV Bachenbruch finden; der fünfmal erfolgreich war. Zum Bedauern des Bördeschützenmeisters befindet sich der SV Varrel in der Auflösung.
Die Versammlung setzte die Umlage 2023 auf 100 Euro je Verein fest. Das diesjährige Bördewettschießen richtet der SV Nordahn am 19./20. August aus.
