Cuxhaven. Seit vielen Jahren schon gehört das Turncamp des ATS Cuxhaven fest in die Kalender der Vereine TV Gut Heil Spaden, TV Loxstedt und Lübeck 1876 – und dieses Mal waren wieder 36 mutige Mädchen im Alter von 9 bis 19 Jahren am Start. Von Barren über Reck, Boden, Sprungtisch, Schwebebalken bis zu Airtrack und Trampolin – vier Tage Action, Krafttraining und viel Spaß.
Früh auf den Beinen: Bereits um 7:00 Uhr startete eine erfrischende Joggingrunde, die die Beine wärmte und den Morgen in Schwung brachte. Beim gemeinsamen Frühstück gab es frische Brötchen, um dann von 9:00 bis 12:00 Uhr Kraft für das Training zu haben. Da hieß es werkeln, springen, turnen und perfektionieren. Da flitzen die Hände am Reck sicherer, die Übung am Boden wird sauberer, der Sprung auf den Sprungtisch höher, der Abgang am Schwebebalken sicherer. Zum Mittagessen ging es eine Runde auf den Wochenmarkt oder in die Stadt, in der neue Eindrücke genauso wie neue Energie gesammelt wurden. Nachdem von 15:00 -18:00 Uhr dann wieder trainiert worden war, gab es es ein gemeinsames Abendbrot. Nach dem langen Tag warteten Sondertrainings, Spiele und eine spannende Werwolf-Jagd – der perfekte Ausklang mit viel Gelächter und Teamgeist. Vier Tage, vier Gruppen: Ob Anfängerinnen oder Fortgeschrittene, die Teilnehmenden arbeiteten in unterschiedlichen Achter- oder Neunergruppen zusammen, unterstützten einander und feierten gemeinsam jeden Fortschritt. Die Mischung aus konzentriertem Training, freiem Spiel und freundschaftlichem Wettkampf stärkte nicht nur die Fähigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt unter den Mädchen aus den beteiligten Vereinen.
Zum Abschluss präsentierten die Mädchen in vier Gruppen eine Show, die Boden, Kasten, Airtrack und Minitramp umfasste. Jede Darbietung zeigte individuelle Stärken, Kreativität und den Spaß am Turnsport. Das Publikum aus Eltern, Geschwistern und Großeltern belohnte die Leistungen mit viel Applaus – eine schöne Bestätigung für die harte Arbeit der letzten Tage. Das Camp war erneut eine Quelle von Motivation, neuen Techniken und viel Durchhaltevermögen. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Begleitpersonen waren durchweg positiv, und alle freuen sich schon auf das nächste Jahr. Dank an alle Beteiligten: Ein großes Dankeschön geht an die Trainerinnen, Betreuerinnen und den organisierenden Verein, die dieses intensive Programm möglich gemacht haben.

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